Gucci

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Herbst/Winter 2012-13 – In der Winterkollektion 2012 kombinierte Frida Giannini für Gucci Altes mit Neuem. Sie sagte, sie wolle die Dichterseele porträtieren, nicht den formellen Literaten aus dem 19. Jahrhundert, sondern eher einen aus der Rock und Grunge Ecke. Die Farben und Stoffe waren die von alternden Rockern, aber die Formen und Silhouetten, die sie entwarf, waren jung und frisch; enge Hosen in kastanienbraunem Samt und dicke, lässige Pullis wurden über formelle Anzüge getragen und verliehen somit den Outfits etwas Außergwöhnliches. Sie zeigte Blumen- und Jacquardprints und Gobelingewebe auf Jacken und Taschen, die wie alte Vorhänge aussahen und gaben so den klassischen Schnitten ein kreatives Element. Es gab auch Verweise auf die 1970er Jahre mit Militaryjacken und engen Hosen, getragen von dürren Models, die aber kombiniert mit Reiterstiefel sofort einen eher Gentleman-Grunge-Stil erweckten. Sie ließ sich vom Film „Total Eclipse“ von 1995 inspirieren, bei dem Leonardo di Caprio Arthur Rimbaud spielte, einen verlorenen Dichter, der sich in seinen Mentor, Paul Verlaine, verliebte. Die kunstvolle und gentleman-artige Kollektion vermittelte ein Gefühl der Verlorenheit und des Zweifel.

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Written by Jemma De Blanche

Jemma De Blanche is a fashion and lifestyle journalist with a background in marketing and copy-writing, is in awe of all things creative and loves getting lost in a good book, a beautiful picture or the creativity of new collection. Jemma handles the Fashion in Film pages and the Men's catwalk reviews.


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